Bildung für Deutschland denn Bildung ist alles.

Bildung ist die Antwort auf alles und trotzdem im Vergleich zu anderen politischen Themen stiefmütterlich behandelt. Seit den 70ern durstet es der Bildung, nach echten Reformen gar Revolutionen. Diese Änderungen müssen jetzt kommen. Eine Bildungspartei wäre ein nicht wirtschaftsgetriebener mündiger Vertreter, der das höchste menschliche Gut nicht behandelt wie ein notwendiges Übel, sondern es in den Mittelpunkt stellt wo es hingehört. Es ist mehr als notwendig, dass Bildung in Deutschland einen mündigen Vertreter erhält, der ausschließlich die Bildung in ihrer Vielfältigkeit vertritt und verteidigt.

Bildungspolitische Struktur Deutschland

Wer sich einmal ernsthaft mit der bildungspolitischen Struktur in Deutschlands beschäftigt hat weiß, dass echte Reformen oder sogar Revolutionen in weiter Ferne liegen. Man betrachte dazu einmal das Buch „Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland“ mit seinen knapp 770 Seiten an 1. Es geht zwar im Gesamtinhalt nicht nur um die bildungspolitische Struktur, sondern um das gesamte Bildungswesen, jedoch braucht es das Eine, um das Andere zu verstehen und um zu erkennen, wie schwierig es ist, in Deutschland Bildungsreformen durchzusetzen. Verkürzt zusammengefasst haben wir in Deutschland einen föderalen Korporatismus, der Entscheidungen einheitlich zusammentreffen soll. Das beinhalten den Staat sowie den Bund, die Länder, die Wirtschaft und weitere Interessenverbände. Unsere Schulbildung wird in den meisten Fälle durch die jeweiligen Länder vertreten während beispielsweise die duale Berufsausbildung als ein wirtschaftliches Gut Bund und Länder betrifft. Schlussendlich kann jeder Koch seine eigene Suppe kreieren. Das magische Wort in diesem Sachverhalt ist die Kultusministerkonferenz kurz KMK.

„Eine wesentliche Aufgabe der Kultusministerkonferenz besteht darin, durch Konsens und Kooperation für die Lernenden, Studierenden, Lehrenden und wissenschaftlich Tätigen das erreichbare Höchstmaß an Mobilität zu sichern, zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in ganz Deutschland beizutragen und die gemeinsamen Interessen der Länder im Bereich Kultur zu vertreten und zu fördern.

Daraus ergeben sich als abgeleitete Aufgaben:

  • die Einheitlichkeit und Vergleichbarkeit von Zeugnissen und Abschlüssen als Voraussetzung für die gegenseitige Anerkennung zu vereinbaren,
  • auf die Sicherung von Qualitätsstandards in Schule, Berufsbildung und Hochschule hinzuwirken,
  • die Kooperation von Einrichtungen der Bildung, Wissenschaft und Kultur zu fördern.

Die erforderliche Koordination erfolgt durch Beschlüsse, Empfehlungen, Vereinbarungen oder auch Staatsabkommen, die einen verbindlichen Rahmen vorgeben. Im Sinne der gewollten Vielfalt im Bildungswesen wird auf Detailregelungen verzichtet, um Raum für Innovationen zu lassen.“ 2

Die gerade genannten Ziele werden oft verfehlt und gehen im kleinsten gemeinsamen Nenner aller Beteiligten Meinungen unter oder werden gar nicht erst angegangen aufgrund der Erfolgsaussichten. Das System ist starr und komplex. Natürlich hat das System nicht nur Nachteile aber leider überwiegen diese zumeist auf Kosten der Bildungsempfänger. Empfohlen ist hier, aber auch an weiteren Stellen, dass Buch „Anna, die Schule und der liebe Gott 3“ in dem der Philosoph Richard David Precht eine philosophische Gesamtübersicht über Deutschlands Bildungssystem und den daraus resultierenden Zukunftsaussichten abhandelt.

Politische Vertreter

Maßgebliche Akteure bzw. Vertreter für die schulische Bildung sind die Bildungsminister der Länder 4. Bei einem genauen Blick fällt ins Auge, dass in den einzelnen Biografien der Vertreter nicht immer ein direkter Bezug zur Bildung vorhanden ist. Das bietet eine breite Vielfalt an Meinungen aber auch das Potenzial breiter Unwissenheit sowie diverse Interessenshintergründe. Niemanden soll etwas böses unterstellt werden an dieser Stelle, doch es sei der Gerechtigkeit auch darauf hingewiesen, dass dieses Amt durchaus missbraucht werden kann um bspw. eine politische Karriere zu machen. So findet man unter den Vertretern Pädagogen und Erzieher aber auch Bankkaufmann und Rechtsanwaltfachangestellte die maßgeblich für die Bildung der jeweiligen Länder verantwortlich sind. Hier gilt also, das Kompetenz das Berechtigungszertifikat schlägt, was in Deutschland leider fast gänzlich nirgendwo der Fall ist. Besteht der Wunsch, an einer Universität beruflich einzusteigen, geht am Master kein Weg vorbei. Ohne Zertifikat nichts zu machen unabhängig davon, welche Kompetenz das Individuum vorzuweisen hat. Wer erklärt es den Kindern, die in ihrer Bildungseinrichtung durch die Schulpflicht gefangen sitzen und den Abschluss nicht schaffen werden. Eine Karriere als Politiker ist für jeden machbar sei an dieser Stelle erwähnt.

Humboldt Neuhumanismus vs. Nützlichkeitsprinzip

Bleistiftzeichnung von Don Quijote

„Der wahre Zweck des Menschen – nicht der, welchen die wechselnde Neigung, sondern welche die ewig unveränderliche Vernunft ihm vorschreibt – ist die höchste und proportionierlichste Bildung seiner Kräfte zu einem Ganzen. Zu dieser Bildung ist Freiheit die erste, und unerlässliche Bedingung. (…) “ 5

— Wilhelm von Humboldt

Ohne Freiheit keine Bildung sagt Wilhelm von Humboldt. Dem gegenüber steht die Schulpflicht. Die Schulpflicht ist ein sehr gutes Instrument, denn sie sichert, dass jedes Kind in unserem Land die Schule besuchen muss, was vor nicht allzu langer Zeit noch keine Regel darstellte. Humboldt hatte jedoch im Sinn, dass jeder Mensch ein breites Maß an Allgemeinbildung erhalten soll, bevor Bildung einer speziellen Nützlichkeit unterworfen wird. Oder anders ausgedrückt, die wirtschaftlichen Interessen sollen laut Wilhelm von Humboldt soweit wie es geht hintenanstehen. Humboldt strebte eine allgemeine Bildung an, die final jedem Menschen in allen Bereichen des Lebens helfen soll, sein Leben mündig zu gestalten. Denken wir diesen Gedanken zu Ende, hört „Die Bildung niemals auf“. Sie wird heutzutage fortlaufend weitergeführt. Resultat ist die aufstrebende heutige Wissensgesellschaft. Das Bildungswesen in Deutschland hat allerdings vergessen mitzuziehen und basiert immer noch auf einer historischen Idee, die an zu vielen Stellen der Nützlichkeit der Wirtschaft verfallen ist. Möglichst schnell soll ein Kind die nötige Bildung erhalten, um möglichst schnell produktiv mitzugestalten. Diese Idee stammt aus der Industrialisierung und ist mehr als überholt.

Zertifikat schlägt Qualifikation, das formale Berechtigungswesen

Deutschland liebt sein formales Berechtigungswesen mit seinen Vergleichbarkeiten anhand von Noten und Bewertungen sowie der so frühen Selektion der Kinder. Am deutlichsten zeigt sich das einerseits am PISA Schock und andererseits an den vielen Eltern, die sehnsüchtig auf die guten Zensuren sowie den Notenspiegeln ihrer Kinder warten. Nachdem diese Ergebnisse Des PISA Schocks wachgerüttelt hatten, wurde Hand angelegt. Leider wurden erneut einige Vorsätze dabei nicht berücksichtigt und nur die wirtschaftlichen Interessen berücksichtigt. Es wurde zu kurzfristig gedacht und lediglich Ergebniskorrektur betrieben. G8 war das Resultat, um möglichst noch schneller Kinder produktiv werden zu lassen. Allerdings wurde dem Kind die Freiheit beraubt, denn der zu leistende schulische Inhalt blieb unangetastet der gleiche Inhalt in dann halt einem Schuljahr weniger. Die Kinder wurden dazu genötigt in der Schule den theoretischen Teil zu lernen und den praktischen Teil zu Hause zu erledigen. Zeit für sonstige so wichtige wie wertvolle Aktivitäten (Musikunterricht, Pfadfinder, Reitunterricht, Sport, Freunde …) blieben auf der Strecke. Dieser Fehler wurde zum Glück aller Beteiligten mittlerweile berichtigt. Der Inhalt bleibt immer noch derselbe. Weiterhin wird früh selektiert, wie in keinem anderen europäischen Land und die soziale Ungerechtigkeit wächst dadurch täglich weiter an. Nach der Grundschule wird hierzulande festgelegt, wozu das i.d.R. 10-jährige Kind später einmal Zugang erhält. Wer genau hinsieht, wird an dieser Stelle anmerken, dass bereits mit der Wahl der Grundschule feststeht wohin die Reise gehen wird. Mit „6“ Jahren wird einem unbefleckten Menschen aufgrund von Herkunft, sozialer Schicht, Wohnort, Hintergrund der Eltern, finanziellen Hintergrund, Sprache, etc. auf die Stirn gestempelt, wozu er später Zugang erhalten wird. Nach der Grundschule entscheidet sich nämlich, welche weiterführende Schule das Kind besuchen darf und kann. Geht ein Kind auf die Hauptschule, ist seine Zukunft bis auf wenige Ausnahmen besiegelt. Es wird mit höchster Wahrscheinlichkeit im späteren Berufsleben nicht über die Rolle eines Hilfsarbeiters hinauswachsen können. Ein Kind das den Sprung auf das Gymnasium schafft hat zumindest die mittlere Reife in Aussicht was auch keine Zukunftssicherung mehr darstellt wie noch vor 20 Jahren. Erst das Abitur öffnet wirklich alle bis dahin existierende Türen theoretisch. Es gibt ja noch einen Numerus Clausus. Als Folge dieser Entwicklung kommt es zu einer Bildungsspirale und einer Entwertung der Bildungsabschlüsse. Man könnte behaupten, das gesamten Bildungssystems wird instabil. Denn jeder Schüler wird bewertet und daran gemessen. Anhand der Qualität der Bewertung öffnen sich weitere Türen im Bildungssystem oder bleiben verschlossen, teilweise für immer. Die Schicksale der Individuen entscheiden sich demnach, bevor das Individuum zur vollen Mündigkeit seiner eigenen Entscheidungen herangewachsen ist. By the way soll ein Kind im empfindlichsten Lebensabschnitt den Rest seines Lebens entscheiden, ich nenne es den Glaskugeleffekt. Man erkennt an diesem Absatz nicht nur wie vielfältig die Hintergründe der einzelnen Kinder sein können, sondern auch, welche Last auf dem einzelnen Lehrbeauftragten liegt.

Jürgen Klopp als Lehrer vorgestellt

Foto von Tembela Bohle von Pexels

Stellt man sich Jürgen Klopp einmal als Lehrer vor, wie er motivierend, motiviert, ehrgeizig, antreibend, fordernd, u.v.m. an der Klassenraumseitenlinie oder auf dem Trainingsgelände steht. Aktuell betreut er 35 Fussballprofis. Er steht dort nicht alleine, er hat einen 21-köpfiges Trainerteam 6 der seinen Erfolg ebenso verantwortet wie Kloppo selbst. Nun spricht man beim Fussball von der schönsten Nebensache der Welt, und bei Bildung von der wahrscheinlich wichtigsten Sache der Welt. Im Klassenraum findet man i.d.R einen einzigen Verantwortlichen für alles was sein Fach betrifft. Ein Lehrer steht in Deutschland laut KMK Beschluss vor 13-33 Schülern 7. Die pädagogische Lehrkraft von heute muss mit seinem bescheidenen Gehalt Taktikcoach, Mentaltrainer, Athletiktrainer, Physiotherapeut, Psychologe, Sachverständiger, Regelkundiger, Manager, Motivator und stets gut gelaunt, stressresistent u.v.m. sein, wenn er den immer motivierten, hochbezahlten, hochbegabten und disziplinierten Schülern, die teilweise im schwierigsten psychosozialen Moratorium (Anm. psychosoziale Moratorium ist umgangssprachlich die Pubertät) ihres Lebens dahintreiben (soviel Ironie sei erlaubt), gegenüber steht. Mario Barth würde nun mit bester Berliner Schnauze sagen „Merkste wat?“. Wirtschaftlich wahrscheinlich nicht anders machbar, berücksichtigt man die Unterstützung von Lufthansa zu Coronazeiten mit 9 Milliarden Euro. Bleibt nicht viel Geld übrig für den Bildungssektor, der eine langfristige Investition darstellt und die Basis der ganzen Nation darstellt, allerdings erst in von heute an gerechnet 20-30 Jahren dann ggf. fortwährend.

Bildung ist die Antwort auf alles

Schule ist nicht mehr das, was es einmal war. Schüler werden nicht mehr zum militärischen Gehorsam ausgebildet. Schule soll auf die berufliche Welt vorbereiten. Schule soll heute das vermitteln was in 20-30 Jahren beruflich abverlangt wird. Niemand kann wissen was das detailliert sein wird. Somit ist der starke Tiefgang der MINT Fächer ein utopisches Rätsel, was durch die Kultusministerkonferenz aber immer wieder durchgewunken wird. Der internationale Vergleich darf nicht gefährdet werden. Auf der anderen Seite arbeitet die Menschheit energisch daran, alles zu automatisieren was irgendwie zu automatisieren ist. Und das ist eine große Menge. Die breite Dienstleistungsgesellschaft schwebt bis auf die absolute Elite an Fachleuten ihrer Fächer in Gefahr. Den Großteil übernehmen Computer und Algorithmen. Juval Harari beschreibt einen Prozess der schlussendlich einen Homo Nutzlos 8 hervorbringen wird. Es sollte geklärt werden was das Individuum auszeichnet und was er in der Zukunft tatsächlich brauchen könnte. Immer wieder werden an dieser Stelle von einschlägigen Experten nicht die MINT Fächer genannt, sondern die geistlichen und kreativen Fächer. Unabhängig davon wird durch den Bildungssektor alles gebildet. Es beinhaltet Hard- wie auch Softskills. Je qualitativer der Input je qualitativer der Output.

Fazit zum Thema Bildung

Bildung in Deutschland wurde unter anderem dafür manifestiert, damit die Bürger sich mit der Gesellschaft, dem Staat und der Demokratie auseinandersetzen und nicht eine Revolte mit französischem Vorbild veranstalten. Diese Bestrebungen gelten auch heute noch und meiner Meinung nach sind diese Ziele wichtiger denn je, wenn die Geschichte sich nicht wiederholen soll. Das entspricht meines Erachtens den Schulfächern Politik, Sozialkunde, Pädagogik, Philosophie, Kunst und Musik. Alles Nebenfächer oder wahlweise zu belegen oder nicht in allen Schulen (Schulformen) vorhanden. Weiterhin setzten die Länder auf den Tiefgang der MINT Fächer. Mathematik, Physik und Chemie werden auf Spitzen getrieben, die die aller wenigsten Schüler später im Beruf brauchen, selbst wenn sie etwas mit diesen Fächern erlernen.

Lehrer sind maßlos überfordert, die meisten haben ihre Motivation irgendwo zwischen Studium und Referendariat gänzlich verloren oder, das muss man auch erwähnen, sie haben nicht die persönliche Voraussetzung für einen Lehrberuf. Ein Lehrer benötigt Talent was sich nicht messen lässt. Ungemessene Leistung gibt es jedoch nicht, da alles auf Bewertungen basiert. Also wer sagt wer Talent hat und wer nicht?

Schüler werden beraubt, und zwar ihres Lebens. Anstatt sie auf das Leben vorzubereiten mit Spaß am Lernen, dem Lernen lernen, mit viel Lachen und Wow-Effekten interessant aufbereitet, wird ein Schema F durchgeackert, dass nicht einmal die Zukunft nachweislich sichern wird. Wer kennt schon die Zukunft. Was nutzen die Spezialisierungen, wenn die Basis nicht internalisiert ist? Hauptsache sie ist messerbar und bewertet damit man kategorisieren kann, um im nächsten PISA oder IGLU Test besser da zu stehen.

Ich vertrete die Meinung, dass niemand Zensuren benötigt. Setzt natürlich ein Systemwechsel und Umdenken voraus. Wenn Kindern mit dem Gedanken aufwachsen werden, dass sie nicht für ihr Tun bewertet werden sondern lediglich zuhören und mitarbeiten dürfen, kommen intrinsische Motivationen zu Tage , die man langfristig verfolgen kann. Die Fächer, die einem nicht liegen, werden einem niemals liegen. Mein Gedanke beinhaltet jedoch eine Anwesenheitspflicht und absolut freiwillige Selbstkontrolle. Eine Schulform von Klasse 1 bis Klasse 13 oder mehr. Alle Kinder haben die Chance zumindest in der Kindheit einmal gleichberechtigt zu werden bevor sie ins Leben ausschwärmen. Im Anschluss an die Schule können sich die Schüler für die Herzenzthemen entscheiden und mitarbeiten. Durch die Intrinsivierung gehe ich davon aus, dass ein enormes Interesse bestehen wird. Die heutigen guten Schüler werden weiterhin gute Schüler bleiben. Die mittleren und schlechten Schüler erhalten eine nie dagewesene Chance. Das Gesamtsystem wird gute, motivierte Schüler gewinnen. Eine Selektion kann nach Schulpflicht oder später von den Wirtschaftsträgern individuell geschehen, wie es derzeit schon stattfindet. Schüler sind nicht einfältig und wissen was von einem verlangt wird, wenn man einen entsprechenden Beruf erlernen möchte. Der Unterschied wird die intrinsische Motivation und die Gleichstellung aller Schüler bis zum Zeitpunkt des Schulabgangs darstellen. Keine Differenzierung aufgrund der Zensuren oder sozialen sonstigen Attributen.

Bildung dem deutschen Volke
Foto von Ingo Joseph von Pexels

Es gibt so viele Baustellen, die angegangen werden müssen. Und da unsere bestehenden politischen Parteien mit sich selbst beschäftigt sind, eher wirtschafts- und marketinggetrieben durch die Landschaft umherirren, braucht es einen politischen mündigen Gesamtvertreter der die Bildung in allen Facetten die die Bildung mit sich bringt repräsentiert. Bildung ist alles und sehr komplex. Zu Komplex, um von einer Partei vertreten zu werden oder verstanden werden zu können. Sie muss von der Gesellschaft vertreten werden und nicht von der Wirtschaft. Eine perfekte Bildung führt unweigerlich zu perfekter Wirtschaft, einer guten Gesellschaft und einer guten Demokratie, wenn sie von allen Seiten und Perspektiven vertreten wird und als langfristige Investition für unseren Staat gedacht wird.

Literaturverzeichnis:

  1. Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland – Rohwolt Taschenbuch Verlag
  2. https://www.kmk.org/kmk/aufgaben.html
  3. Anna, die Schule und der liebe Gott – Richard David Precht -Goldmann Verlag
  4. https://www.kmk.org/kmk/mitglieder.html
  5. https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_von_Humboldt#Theoretische_Grundlagen
  6. First Team Staff, https://www.liverpoolfc.com/team/first-team
  7. https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/Statistik/Dokumentationen/2019-09-16_Klassenbildung_2019.pdf
  8. Juval Harari, „Homo Deus“ C.H.Beck Verlag